Heyersum

Quelle: Webseite Heyersum

Ortschaft Heyersum

Auf dem grünen Wappenschild liegen zwei weiße Salzhaken, die von einer goldenen Spitze geteilt sind. 
Die Salzhaken weisen auf die große Bedeutung der Salzgewinnung in früheren Zeiten hin. 

Wissenswertes

Der Ort heute

Heyersum ist eine Ortschaft mit dörflichem Charakter. Neben einer alteingesessenen Tischlerei, ist hier auch eine Ortsfeuerwehr und eine Kindertagesstätte zu finden.

Zahlreiche Vereine bilden mit der Kirchengemeinde das soziale Netz des Dorfes. 

Kirche

Es wird vermutet, dass die Kirche Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut wurde.
Der Kirchturm entstand erst im Jahre 1836. Für eine längere Kirchturmspitze reichte damals allerdings das Geld nicht aus.

Kindertagesstätte

Die Arbeiterwohlfahrt betreibt in der Ortschaft eine Kindertagesstätte. Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Freiwillige Feuerwehr Heyersum

Die Ortsfeuerwehr Heyersum wurde im Jahr 1902 und die Jugendfeuerwehr im Jahr 1965 gegründet. 

Erstmals im Jahre 1963 wurde die Wehr mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ausgerüstet. 1966 wurde dieses Fahrzeug durch ein Löschgruppenfahrzeug (LF 8) ersetzt.

Das derzeitige Feuerwehrhaus wurde in Eigenleistung 1991 errichtet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.of-heyersum.de

Geschichte

Heyersum ist eines von mehreren Dörfern, die im Güterverzeichnis des Michaelisklosters 1022 erstmalig erwähnt wurden.

Viele Funde weisen auf eine Besiedlung seit der jüngeren Steinzeit hin.

Beachtenswert ist die Saline. Bereits im Jahr 1387 wird in den Schriften Salz erwähnt. Aber erst im Jahre 1600 wurde die Saline erbaut. Sie lieferte gutes Salz und wurde im Jahr 1876 geschlossen.

Der Bach, der aus dem Walde am Dorfrand entlang hinter Nordstemmen in die Leine fließt, hieß ursprünglich Rothebach (Rottebach). Heute wird er Salzbach genannt, obwohl er kein Salz enthält.

Das weithin sichtbare "Kreuz des Deutschen Ostens" steht auf dem Mühlenberg, auf dem zeitweilig zwei Mühlen standen und der auch Gerichtsstätte war. Im Jahr 1639 wurde dort eine Mutter wegen Hexerei verbrannt und ihre Kinder, im Alter von 13 und 14 Jahren, enthauptet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Kulturiums.

Quelle: aus verschiedenen einzelnen Webseiten